Die Geschichte der Philosophie läuft seit Nietzsche auf ihre eigene Überwindung
hinaus und hat mit Wittgenstein und Heidegger den Höhepunkt dieses Prozesses
bereits überschritten. Ein Zeitgenosse der letzteren beiden war Jean Gebser,
der seine Rolle in diesem Prozess noch relativ unbekannt spielt, obwohl gerade
er die Dinge auf den Punkt gebracht hat.
Martin Heidegger spricht unverhohlen
vom Ende der Philosophie und nennt deswegen im Folgenden das Denken und nicht
die Philosophie: ”Denken ist die Einschränkung auf einen Gedanken, der einst
wie ein Stern am Himmel der Welt stehen bleibt.” Diesen einen Gedanken hat Christian
Reinhardt mit der Vorgabe Heideggers auf eine exakte Formel gebracht.
Ein weiterer
Einfluss dieses Buches ist der Buddhismus, die Religion ohne Gott. Nichtsdestotrotz
kennt aber auch das buddhistische Denken ein Zentralwort: Sunyata. Dieses
wendet der Autor an und beschreibt die Erfahrung, für die dieses Wort
steht. Es ergibt sich eine Relevanz für Teile der Geisteswissenschaften,
vor allem aber die Pädagogik, die Psychologie, und nicht zuletzt die
Politik.
Oberhalb der Ebene des Intellekts
beginnt der Bereich der Intuition, das direkte Erkennen. Ihm verpflichtet
gelang es Reinhardt das vorliegende Werk einer akademischen Welt aufzuprägen, die von
jenem Bereich noch kaum ahnt.
Ein bedingungslos originäres Zeitzeugnis, nicht ohne untergründigem Humor.
Hier zu bestellen: Das polare Paradox - Novalis Verlag.
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Stimmen zum Buch:
"Als ich das Buch von Christian
gelesen habe, habe ich gar nichts verstanden. Mein Eindruck war zuerst,
damit
wird er keine Leser finden. Ein paar Tage später schoss ich aus dem Bett
hoch und durch meine Gedanken floss sofort »Oh, mein Gott, das ist ja
Advaita, Nondualität, Nicht-Zweiheit, ich muss es nochmal lesen.« Von da an habe ich es aus einem anderen Blickpunkt betrachtet. Ich habe
jede
Zeile genossen
und
ich danke
ihm wirklich für dieses Buch. Er hat das Paradox in die Gedankenwelt
heruntergebracht und anschaulich gemacht. Er versucht, das zu erklären,
was man nicht erklären kann. Und wie! Leider wird es kaum jemand in der
jetzigen Zeit zu schätzen wissen. Aber die Zeit wird kommen und sein
Beitrag wird höchste Anerkennung finden."
Norbert Franzwa, Student der Bücher von Alice Bailey
und Benjamin Creme
"Lieber Herr
Reinhardt, da ich mich zur Zeit ein wenig mit Jean Gebser beschäftige,
habe Ihr Buch »Das polare Paradox« gelesen. Ich bin begeistert und
würde
gerne einmal mit Ihnen darüber sprechen. Wenn Sie Recht haben - was
ich »befürchte« -,
sind die Konsequenzen ja gar nicht abzusehen, und ich kann absolut
nicht verstehen, warum das nicht jeder Profi-Philosoph so sieht . .
. Sie haben
mir sehr geholfen; vielen Dank!"
Prof. Dr. Dr. Johannes Soukup
"Dieses
Buch hat mich dem Leben näher gebracht."
Georg Stürzer, Schauspieler
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